Sauer sein macht krank. Wie du deine Muster mittels Atmung auflöst
Hier ist Nica. In diesem Text teile ich eine persönliche Geschichte: wie ich meine 8-jährige Kränkung mit Atemübungen geheilt habe. Das Ergebnis hat meine Erwartungen übertroffen. Deswegen wünsche ich mir, dieses Wissen, wie kraftvoll unsere Atmung ist, mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen. Hier findest du mehr Infos über mich Sauer sein macht krank. Unsere Emotionen wechseln sich ab. Genauso wie unser Nervensystem immer zwischen Aktivität und Entspannung wechselst. Das ist absolut normal. Wie das wechselhafte Wetter! 🙂 Schwierig wird es, wenn man in einem Zustand hängen bleibt. Wie zum Beispiel, wenn man dauerhaft schlecht gelaunt ist oder sich unter Druck gesetzt fühlt. Oder das Nervensystem schaltet sich nicht mehr in den Entspannungsmodus um. Es regnet, sozusagen, nur noch oder es ist nur noch heiß. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass dauerhafte negative Gefühle den Körper sauer machen, also unseren Säure-Basen-Haushalt beeinflussen. Ist der Körper übersäuert, schaltet sich der Sympathikus, unser Flight-or-Fight-System, nicht mehr aus. Man bleibt ständig unter Strom und kommt so mit der Zeit in den dauerhaften Stresszustand, was folgende Symptome hat:Müdigkeit,Leistungseinbrüche,verminderte Konzentrationsfähigkeit,Nervosität,erhöhtest Stressempfinden,das Gefühl mit sich selbst nicht im Kontakt zu sein. Die Lösung liegt in der verlangsamten Atmung Atmung ist ein chemischer Prozess und hat eine sofortige Wirkung auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers und dadurch auf die Arbeit des Nervensystems! Einfach gesagt, verlangsamte Atmung macht das Blut basisch und aktiviert SOFORT den Parasympathikus, unser Entspannungs- und Regenerations-Nervensystem. Ich praktiziere selber und unterrichte seit vielen Jahren verlangsamte Atmung. Vor ein paar Tagen habe ich während meiner Praxis plötzlich erkannt, dass ich seit 8 Jahren auf eine Person sauer bin. Im gleichen Moment habe ich realisiert, wie sehr ich mich selbst damit schade und konnte mich von diesem Gefühl auf der Stelle befreien. Das alles dank der Technik der verlangsamten Atmung! Möchtest du lernen die Kraft deiner Atmung zu nutzen? Sei bei meinem Online Atem- und Meditationskurs dabei In diesem Kurs unterrichte ich mein System, das mir und meinen Schülern hilft,im Einklang mit dem eigenen Körper und Geist zu leben,die Balance im hektischen Alltag zu finden,energiegeladen und gelassen zu sein,sich körperlich, geistig und emotional zu heilen.Der Kurs findet komplett online statt. Die einzelnen Sessions dauern 15 bis 30 Minuten und sind jederzeit für dich online abrufbar. Du lernst und übst also dann, wann du Zeit hast. Im Kurs lernst du – deinen Atem zu verlangsamen, – in den meditativen Zustand in nur wenigen Minuten zu gehen, – dich bewusst zu bewegen und deinen Körper wahrzunehmen, – deinen geistigen Zustand zu ändern und deine Emotionen zu transformieren. Dieser Onlinekurs findet zum 6-mal statt. Aber dieses Mal erweitere ich den Kurs mit Extra-Videos zum Thema „Negative Emotionen mit Atemtechniken auflösen“! Der nächste Kurs startet am 16. August. Zur Platzreservierung Hast du noch Fragen zum Kurs? Schreibe uns gerne eine Email. |
Mit neuer Kraft in Dezember starten (Video)
Wir starten in Dezember mit einer ganzen Yogasession von Nica.
Auf Dich warten
- eine schöne Aufwärmung-Sequenz,
- der Hauptteil mit Lolasana und Bakhasana
- und zum Schluss Shavasana – eine tiefe Entspannung.
😍
Wie organisierst Du deine Online Yogasession zu Hause am besten
- Plane Deine Yogasession zu Hause genau so, wie Du es mit einer Yogastunde im Studio machen würdest: trage sie in Dein Kalender (Tag und Urzeit) ein und lass Dich von Deinem Vorhaben nicht ablenken
- Bitte die Menschen, mit denen Du deine Wohnung teilst, für die Zeit, die Du für die Übung planst, Dich nicht zu stören
- Kurz vor der Yogasession schalte den Sound auf Deinem Handy und Benachrichtigungen auf deinem Laptop/Tablet, wo die Online Yogasession laufen wird, aus
Wie bereitest Du dich für eine Online Yogasession am besten vor
- Lüfte Dein Zimmer vor der Yoga Praxis
- Nutzest Du Räucherstäbchen, vergiss es nicht das Zimmer kurz zu lüften nachdem das Räucherstäbchen verbrannt ist
- Prüfe, dass Du ausreichend Platz für Deine Yogamatte und deine Bewegungen auf der Yogamatte hast
- Bereite Dir eine Decke (für Shavasana) und ein Sitzkissen für Deine Praxis vor
- Platziere deinen Laptop/Tablet so vor Dir, dass Du ohne Anstrengung im Stehen, im Sitzen und im Liegen sehen kannst, was auf dem Bildschirm passiert
- Zünde eine Kerze an und mach Deine Lieblingsmusik leise an, falls Du gewohnt bist mit Musik Yoga zu machen
- Bei Abendstunden dimme das Hauptlicht für gemütliche Atmosphäre
- Atme ein, atme aus und beginne mit dem Video Yoga zu praktizieren
Beitragsautor: Nica
Nonstop Yoga Festival 2017 – das erste Yoga Festival in Duisburg
An diesem WE feiern wir unsere neue Yogaräume (die im Februar dieses Jahres bezogen wurden) mit „Nonstop Yoga“ Festival und sind gnadenlos ausgebucht 🙂
Wir sind sehr dankbar dafür und freuen uns riesig auf die gemeinsame Zeit, wo Yoga praktisch nonstop geübt wird!
- Wir haben Paul für kurze Massagen-Sessions gewonnen und ein kleines separates Wellness Bereich mit Liegefläche im Studio aufgebaut. Das heißt, Du kannst Dir an diesem WE eine 20-minutige Massage zur Aktivierung von Selbstheilungskräften und/oder Lösung von Verspannungen gönnen mit einem speziellen Preis von nur 15 Euro. Sprich uns vor Ort diesbezüglich bitte an.
- 10-er Karten für fortlaufende Kurse im Yoagna Yogastudio gibt es an diesem WE nur für 120 Euro (statt 150 Euro) zu kaufen. Die 10-er Karte ist zeitlich unbegrenzt.
- Die Party am 24. Juni ab 20 Uhr ist für alle offen. Komm auf jeden Fall vorbei! Wir beginnen mit einer Meditation mit Live Musik, anschliessend ab 21 Uhr kann man sich unter nette Leute mischen und schöne Gespräche führen. Für gemütliche Atmosphäre und leckere alkoholfreie Getränke ist gesorgt 😉
Hier geht es zu Details: Nonstop Yoga Festival 2017
Also bis gleich!!
Wir sind in den Top 10 Yogastudios in Ruhrgebiet
Meine Erfahrung mit Freediving
In den letzten zehn Tagen habe ich eine großartige Erfahrung mit Freediving gemacht. Freediving, auch Apnoe genannt, bedeutet unter Wasser mit angehaltener Luft tauchen.
Während der Teilnahme an einem Yoga- und Freediving- Kurs in Ägypten wurde mir bewusst, dass ich Angst davor hatte, tiefer als zehn Meter unter das Wasser zu gehen. Trotzdem versuchte ich es und pushte mich. Ergebnis: Ich hatte Ohrenschmerzen und die Luft reichte nicht aus. Es war frustrierend.
Dann tauchte mein Freediving Lehrer mit mir zusammen. Das gab mir das Gefühl von Sicherheit. Ich konzentrierte mich auf den Moment und auf die Bewegung unter Wasser, hörte auf an die Tiefe und an das Luftanhalten zu denken. Und direkt gelang ich doppelt so tief wie sonst immer unter das Wasser und hatte keine Ohrenschmerzen und Luftprobleme. Stattdessen genoss ich das Unterwassersein – fast ganze eineinhalb Minuten lang.
Als ich wieder auf die Wasseroberfläche stieg, war ich verblüfft: Es war offensichtlich, dass alle meine Grenzen und Probleme fast nur in meinem Kopf existieren und mit der Realität nichts zu tun haben. Mein Körper war bereit, tiefer zu gehen! Mein Kopf nicht.
Ich habe verstanden, dass es sich auf mein ganzes Leben übertragen lässt – wenn ich denke, dass ich etwas nicht schaffe, bekomme ich den Beweis dafür von meinem Körper und meiner Realität, das es eben nicht möglich ist. Ein ewiger Kreis…
Eigentlich ist es erschreckend, wie viele Möglichkeiten uns verloren gehen, nur weil wir denken, wir würden etwas nicht können…
Als ich das begriffen habe, konnte ich sofort viel tiefer unter das Wasser gehen.
Freediving gab mir eine Idee davon, wie man sich selbst keine Grenzen setzt:
- Konzentriere dich nicht auf das Ergebnis – nur auf den Moment „Jetzt“ und auf den nächsten Schritt;
- Entspanne, entspanne und entspanne im Moment, sodass Du einfach Deine Bewegung im Moment geniessen kannst;
- Dream big! Alles ist möglich…
Mein persönlicher Rekord in Freediving liegt jetzt bei 29 Meter. Ohne dass ich mir das als Ziel gesetzt hatte.
PS: Fotos aus der Ägypten Yoga und Freediving Reise
PPS: Freediving hat viel mit Yoga zu tun.. Das ist vor allem die Beherrschung über den eigenen Kopf – entspannt und locker sein, möglichst keine Gedanken, möglichst nicht selbst konzentriert – und viel Atemtechniken.