Sauer sein macht krank. Wie du deine Muster mittels Atmung auflöst
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Hier ist Nica. In diesem Text teile ich eine persönliche Geschichte: wie ich meine 8-jährige Kränkung mit Atemübungen geheilt habe. Das Ergebnis hat meine Erwartungen übertroffen. Deswegen wünsche ich mir, dieses Wissen, wie kraftvoll unsere Atmung ist, mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen. Hier findest du mehr Infos über mich ![]() Sauer sein macht krank. Unsere Emotionen wechseln sich ab. Genauso wie unser Nervensystem immer zwischen Aktivität und Entspannung wechselst. Das ist absolut normal. Wie das wechselhafte Wetter! 🙂 Schwierig wird es, wenn man in einem Zustand hängen bleibt. Wie zum Beispiel, wenn man dauerhaft schlecht gelaunt ist oder sich unter Druck gesetzt fühlt. Oder das Nervensystem schaltet sich nicht mehr in den Entspannungsmodus um. Es regnet, sozusagen, nur noch oder es ist nur noch heiß. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass dauerhafte negative Gefühle den Körper sauer machen, also unseren Säure-Basen-Haushalt beeinflussen. Ist der Körper übersäuert, schaltet sich der Sympathikus, unser Flight-or-Fight-System, nicht mehr aus. Man bleibt ständig unter Strom und kommt so mit der Zeit in den dauerhaften Stresszustand, was folgende Symptome hat:Müdigkeit,Leistungseinbrüche,verminderte Konzentrationsfähigkeit,Nervosität,erhöhtest Stressempfinden,das Gefühl mit sich selbst nicht im Kontakt zu sein. ![]() Die Lösung liegt in der verlangsamten Atmung Atmung ist ein chemischer Prozess und hat eine sofortige Wirkung auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers und dadurch auf die Arbeit des Nervensystems! Einfach gesagt, verlangsamte Atmung macht das Blut basisch und aktiviert SOFORT den Parasympathikus, unser Entspannungs- und Regenerations-Nervensystem. Ich praktiziere selber und unterrichte seit vielen Jahren verlangsamte Atmung. Vor ein paar Tagen habe ich während meiner Praxis plötzlich erkannt, dass ich seit 8 Jahren auf eine Person sauer bin. Im gleichen Moment habe ich realisiert, wie sehr ich mich selbst damit schade und konnte mich von diesem Gefühl auf der Stelle befreien. Das alles dank der Technik der verlangsamten Atmung! ![]() Möchtest du lernen die Kraft deiner Atmung zu nutzen? Sei bei meinem Online Atem- und Meditationskurs dabei In diesem Kurs unterrichte ich mein System, das mir und meinen Schülern hilft,im Einklang mit dem eigenen Körper und Geist zu leben,die Balance im hektischen Alltag zu finden,energiegeladen und gelassen zu sein,sich körperlich, geistig und emotional zu heilen.Der Kurs findet komplett online statt. Die einzelnen Sessions dauern 15 bis 30 Minuten und sind jederzeit für dich online abrufbar. Du lernst und übst also dann, wann du Zeit hast. Im Kurs lernst dudeinen Atem zu verlangsamen,in den meditativen Zustand in nur wenigen Minuten zu gehen,dich bewusst zu bewegen und deinen Körper wahrzunehmen,deinen geistigen Zustand zu ändern und deine Emotionen zu transformieren.Dieser Onlinekurs findet zum 6-mal statt. Aber dieses Mal erweitere ich den Kurs mit Extra-Videos zum Thema „Negative Emotionen mit Atemtechniken auflösen“! Der nächste Kurs startet am 16. August. Zur Platzreservierung Hast du noch Fragen zum Kurs? Schreibe uns gerne eine Email. |
Glück atmen? Alles über Pranayama
Hier erfährst du alles wichtige kurz gefasst über Pranayama-Übungen: wie sie wirken – und warum sie so kraftvoll sind.
Die yogischen Atemübungen führen leider manchmal immer noch ein Schattendasein. Im Gegensatz zu den Asanas (Körperhaltungen), Entspannungsübungen wie Savasana und auch Meditation werden sie in der Regel wie Accessoires behandelt: Ganz nett, aber nicht wesentlich für die Praxis.
Dabei spielt dein Atem eine entscheidende Rolle im Gesamtsystem. Wie wir atmen, hat nämlich nicht nur körperliche Auswirkungen, sondern beeinflusst auch unsere Psyche. Der Mensch atmet durchschnittlich etwa 25.920 Mal pro Tag. Über den Atem nehmen wir Sauerstoff, aus yogischer Sicht aber auch Prana (= Lebensenergie), auf. Durch Stress, Verspannungen, schlechte Körperhaltung und schädliche Angewohnheiten atmen aber viele Menschen zu flach. Ihr System erhält so zu wenig Sauerstoff – eine der offensichtlichsten Folgen ist schnelle Ermüdung und damit einhergehende Erschöpfung.
Die Wirkung von Pranayama
Die yogischen Atemübungen helfen uns zurück zu einer natürlichen Atmung zu finden. „Prana“ heißt Energie, „Ayama“ bedeutet „Kontrolle“. Mithilfe der Atemübungen lernen wir also, unseren Atem wieder bewusst wahrzunehmen und zu steuern – und so unsere Lebensenergie zu aktivieren und zum Fließen zu bringen.
Wer schon mal in einer sehr angespannten Situation für einige Atemzüge tief, entspannt und langsam ein- und ausgeatmet hat, weiß: Plötzlich denkt und fühlt man wieder klarer, Stress und Überforderung reduzieren sich und das Herz schlägt ruhiger.
Die verschiedenen Pranayama-Übungen helfen dabei, sich besser zu (kon)zentrieren, wirken effektiv gegen Stress und bewirken Energieschübe, die kein Kaffee bewirken kann. So gut wie alle wirken entgiftend, und es gibt sogar eine Atemübung, die deine Verdauung anregt und deinen Bauch in eine Waschbrett verwandelt (Kapalabhati!). Auch bei konkreten Krankheitsbildern wie Asthma können bestimmte Atemübungen heilsam sein.
Warum hat Pranayama einen so starken Effekt auf Körper und Geist?
Durch die Wirkung des Atems auf das Nervensystem, vor allem den Sympathikus und den Parasympathikus:
- Ausgleichende und beruhigende Atemübungen wie Anuloma Viloma und Bhramari legen den Fokus auf eine lange Ausatmung. Diese aktiviert den Parasympathikus, den Teil unseres Nervensystems, dessen Aktivierung unter anderem den Blutdruck und die Herzfrequenz absenkt. Ist der Parasympathikus aktiv, sind wir entspannt und der Körper kann regenerieren und heilen.
- Aktivierende, anregende Atemübungen wie Kapalabhati dagegen legen den Fokus auf die Einatmung und aktivieren so den Sympathikus, der Blutdruck und Herzfrequenz erhöht und uns wach und leistungsfähig macht.
Aber Pranayama kann noch mehr:
- Wer regelmäßig übt, entspannt und trainiert damit den gesamten Atemapparat – und kommt so auch im Alltag wieder zu einer insgesamt tieferen, entspannteren Atmung.
- Atemübungen können die Lungenkapazität erweitern, wenn sie mit Techniken wie Luftanhalten, tiefer Einatmung in den Brustraum arbeiten, die den Brustraum erweitern.
Du möchtest mehr über diese wundervolle yogische Technik erfahren und sie direkt ausprobieren? Im Juli erwartet dich ein intensives Yoga und Pranayama Retreat mit Nica, die sich gerade wieder speziell zu den Atemübungen weiterbildet. https://yoagna.de/produkt/yoga-intensiv-retreat-wochenende/
Yogawissen: Was ist ein Vinyasa Flow?
Kurz und knapp, was du über Vinyasa Yoga wissen musst: Warum der Stil auch als bewegte Meditation gilt und für wen er sich besonders eignet.
Die Vielfalt an Yoga-Stilen ist nicht nur für AnfängerInnen verwirrend.
Yoga ist eines der ältesten Systeme für persönliche Weiterentwicklung und ursprünglich ging es darum, in Einklang mit uns selbst, der Natur und allen anderen zu leben. Körper, Seele und Geist zu vereinigen. Das ist die Essenz des Yoga. Doch welcher Stil ist nun der Richtige, um dich dabei zu unterstützen?
Vinyasa Yoga: Meditation in Bewegung
Vinyasa ist eine Form von Yoga, die es gerade uns westlichen Kopfmenschen ermöglicht, einen leichteren Zugang zum Yoga zu finden, da die körperliche Praxis mit Asanas (den Körperpositionen) im Vordergrund steht, denn: deinen Körper kannst du physisch sehen und anfassen. Von hier aus eroberst du ihn als Tempel deiner Seele zurück und nimmst mehr die Verbindung zum Zustand deines Geistes wahr.
Vinyasa bedeutet wortwörtlich, etwas auf eine bestimmte Art zu legen, stellen oder setzen. Im übertragenen Sinne ist damit die fließende Aneinanderreihung der einzelnen Bewegungen in Verbindung mit deinem natürlichen Atemrhythmus gemeint. Atem und Bewegung werden eins.
Die Besonderheit
Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt keine festgelegte Sequenz, du darfst deinen Impulsen folgen und Unbekanntes mit Bekanntem verbinden. Dabei gibt es weder Anfang noch Ende, sondern du schenkst auch den Übergängen genauso viel Raum. Stets bewusst harmonisch ein- und auszuatmen braucht Übung und Zeit, sodass deine Bewegung deiner Atmung folgt, nicht andersherum. Doch belohnt wirst du z.B. mit
- mehr Energie, du bist wacher & konzentrierter
- Blockadenlösungen
- Geist kommt zur Ruhe
- starken & lockeren Muskeln
- Entgiftung der Organe
Doch für wen ist diese Praxis geeignet?
Grundsätzlich für jeden, der gerne dynamisch und kraftvoll übt. Egal, wie lange du schon dabei bist oder ob du gerade anfängst. Ausnahme: Du hast Herz-Kreislauf-Probleme oder Bluthochdruck, dann empfehlen wir dir lieber einen sanfteren Kurs mit weniger Anstrengung.
Besonders passend wird es für dich, wenn du einfach mal den Kopf richtig frei bekommen willst und schwer abschalten kannst.
Schau mal in unserem Kursplan vorbei: Jeden Dienstag kannst du mit Marina gemeinsam eine Stunde lang flowen, wenn du bereits etwas Übung mitbringst. Viel Spaß beim Fließen!
Die heilende Kraft des Pranayama
Heute erforschen wir gemeinsam ausführlich das Thema „Pranayama“, und was die alte Yoga-Atemtechnik mit unserer gesunden Wirbelsäule zu tun hat.
Prana – die Lebensenergie
Im Zusammenhang mit Yoga und Pranayama bist Du höchstwahrscheinlich auch dem Wort „Prana“ begegnet. Prana ist nichts Anderes als Lebensenergie. Ohne sie hätten wir nicht mal unseren Arm oder unser Bein heben können. Also ist das unsere Lebenskraft.
Bei normaler Atmung nehmen wir nur sehr wenig Prana in uns auf, aber wenn wir uns bewusst auf die Atmung konzentrieren und diese regulieren, können wir eine größere Menge der Lebensenergie in verschiedene Nervenzentren und im Gehirn speichern. So füllst Du mit Hilfe von Pranayama-Übungen deine Reserve an Lebensenergie.
Die Bewegung der Lungen setzt wie ein Schwunggrad die anderen Kräfte im Körper in Bewegung. Pranayama heißt also Kontrolle über die Bewegung der Lungen und dadurch auch Kontrolle über die Lebensenergie. Viele Krankheiten des Körpers können durch Steuerung und Kontrolle der Lebensenergie besiegt werden.
Pranayama und Deine Wirbelsäule
Pranayma in Verbindung mit Yoga-Ananas gibt Dir die Chance, eine gesunde Wirbelsäule zu haben. Und bei der gesunden Wirbelsäule bist Du von meisten Krankheiten verschont, denn Deine Gelenke sind weich und geschmeidig, Deine aufrechte Haltung fördert die richtige Durchblutung aller Organe, die Lymphe bewegt sich problemlos und bildet keine toxischen Inseln in Deinem Körper.
Der durchschnittliche Mensch geht herum mit weit auseinander stehenden Schultern. Wenn er seine Schulterblätter zusammengibt, folgt daraus ganz zufällig auch die richtige Haltung der Schultern. Aber er erreicht noch viel mehr. Er befreit die gesamte Bauchregion von unnötigen Gewicht und Druck und schafft die passenden Bedingungen für die richtige Bewegung des Zwerchfells. Das wird das Atem sofort erleichtern, denn gewöhnlich verwenden wir einen Teil der Kraft unserer Einatmung dazu, das Gewicht der Rippen und Brust zu heben. Das Zusammenziehen der Schulterblätter gibt uns ein Gefühl der Leichtigkeit in der Bauchregion und veranlasst uns, tief zu atmen.
Es gibt nichts Gutes außer man tut es!
Die positiven Wirkungen des Pranayama sind auch für Anfänger sehr früh zu erkennen. Du spürst, wie du kräftig und energetisch deinen Tag lebst. Die Gedanken und Dein ganzes Empfinden sind lebensfreudig. Nichts kann Dich aus der Bahn werfen.
Bei den anstrengenden Bedingungen des heutigen Lebens genügt automatisches Atmen unseren Bedürfnissen nicht. Sitzende Lebensweise oder monotones Arbeiten rufen nach neuer und bewusst kontrollierter Atemweise. Es lohnt sich, die Übungen aus unserem Yoga und Pranayama Retreat “ Gesunder Rücken“, der von 22. bis 24. Oktober 2021 stattfindet, auch zu Hause täglich anzuwenden.
Findest Du dieses Thema interessant und aktuell für Dich?
Noch mehr Information und praktische Tipps für die Umsetzung im Alltag bekommst Du auf unseren Yoga Reatreats und Yoga Reisen.
Eine Auszeit nehmen mit Yogi-Tee
Dieses Jahr war eine ganz besondere Herausforderung. Mit diesem letzten Türchen möchten wir Dich dabei unterstützen zum Weihnachtsfest und Endes des Jahres zu entspannen.
Nutze die Feiertage für eine kleine Auszeit und lasse mit unserem Lieblings-Yogi-Tee die letzten Tage des Jahres an dir vorbeiziehen.
Unser Geheimrezept für Yogi-Tee:
3 Esslöffel schwarzer Tee mit einer Gewürzmischung (optional) in 1,2 Liter Wasser 10 Minuten kochen lassen. Dann 3-4 Esslöffel Zucker (besser Brauner Zucker) reinwerfen und 1 Liter Milch hinzufügen. Zum leichtem aufkochen bringen. Fertig!
Für die Gewürzmischung passt eine beliebige Mischung aus folgenden Komponenten. Alle Komponenten werden zerkleinert oder in einer Mühle grob gemahlen:
- 8-10 Kerne Schwarzer Pfeffer
- 2-3 Grüner Kardamonkapsel
- 0,5 Schwarzer Kardamonkapsel
- 4 Nelken
- 1,5-2 Pippali
- eine kleine Portion Haritaki in der Größe der 5-Cent-Münze
- Zimtrinde
- etwas Süssholz
Viel Spaß beim Ausprobieren und besinnliche Feiertage!
Beitragsautorin: Nica & Thao
Namaste-Mudra: Mudra der Dankbarkeit
Namaste ist die bekannte indische Grußgeste. Das Wort bedeutet übersetzt: Ich verbeuge mich vor dir.
Die Mudra hilft dir, sich nach innen zu wenden und eine tiefe Haltung der Dankbarkeit und des Respekts vor anderen Menschen und sich selbst zu spüren.
Diese wertschätzende Sicht ist eine wichtige Voraussetzung für mehr Lebensfreude.
Ganz nach dem Motto des englischen Philosophen Francis Bacon: Nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren die glücklich sind.
- Bei dieser Mudra legst du die Handflächen vor deiner Brust aneinander, sodass die Finger nach oben zeigen.
- Die Daumen stützen das Brustbein in seiner Aufrichtung und der Kopf neigt sich leicht zum Herzen.
Sie hilft dir, dich innerlich zu sammeln, vertieft deine Atmung, sorgt für innerer Balance und stärkt die Dankbarkeit.
Beitragsautor: Regina
Eine Übung, die viel Freude schenkt
Wenn uns ein Mensch mit einem Lächeln begegnet, verspüren wir sofort Wohlbefinden und lächeln zurück.
- Lache am Morgen dein Spiegelbild an und wünsche dir einen schönen Tag
- Schaue dabei in deine Augen und nimm wahr, wie sich ihr Ausdruck beim Lachen verändert
- Nimm dir heute vor, deine Begegnungen mit diesem Lachen zu empfangen
- Versuche, in Situationen, die dich zunächst nicht besonders freudig stimmen, deinen Gesichtsausdruck zu überprüfen; vielleicht kannst Du ihn verändern
- Schenke dir vor und nach deiner Yogapraxis ein bewusstes Lachen
- Lächle, bevor Du dich schlafen legst
Inspiriert hat mich die Fabel „ Der Tempel der tausend Spiegel“.
In dieser Fabel geht es um zwei Hunde, die den Tempel der Tausend Spiegel aufsuchen. Beide Hunde blicken auf unterschiedliche Art in ihre tausend Spiegelbilder.
Der erste völlig begeistert mit Freude und wedelndem Schwanz, der zweite mürrisch und mit fletschenden Zähnen. In dem Glauben, dass die Welt voller freundlicher Hunde sei, verließ der erste Hund den Tempel. Der andere Hund in der Annahme, die Welt sei voller griesgrämiger Hunde…
Ich habe sehr viele positive Erfahrungen gemacht. Besonders in Alltagssituationen, wie im Straßenverkehr oder beim Einkaufen.
Einmal fuhr ich, vermutlich etwas zu langsam, auf der linken Fahrspur. Der Fahrer hinter mir war darüber sehr verärgert, er ließ seiner Wut durch Gestikulieren freien Lauf.
Als ich das bemerkte, fuhr ich auf die rechte Fahrspur und signalisierte ihm mit einem Lachen meine Entschuldigung. Die Situation entspannte sich sofort, er lachte, sendete mir einen Luft-Kuss und einen „Daumen hoch“ durch die Seitenscheibe.
Dann beendete er seinen Überholvorgang.
Hast du auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich wünsche dir viele freundliche Begegnungen
Beitragsautor: Andrea
Blick in die Natur
„Schau tief in die Natur, und dann wirst du alles besser verstehen.“ – Albert Einstein
Yoga in der Natur zu machen verbindet dich auf ganz besondere Art & Weise. Aber auch barfußgehen. Über deine Fußsohlen zum Beispiel kann ein Energieausgleich stattfinden, der freie Radikale einfängt und dir mehr Gelassenheit schenkt. Die Luft unter Bäumen ist reiner.
Aber nicht nur auf der Yogamatte, sondern auch außerhalb hat die Natur viel zu bieten. Hast du schonmal von der Gaia-Theorie gehört? Dass unsere Erde ein Superorganismus ist, der fühlt und denkt? Neuere Studien und Forschungsfelder zeigen, dass fast nichts auf diesem Planeten ganz alleine für sich steht, sonder alles miteinander verbunden ist. Das Mycel der Pilze nährt den Waldboden, ist das „Internet“ des Waldes und bildet zusammen mit den Wurzeln der Bäume ein Kommunikationssystem.
Manche Baumsorten gedeihen besser auf gebrannter Erde, und sie können elektrische Potentiale generieren, die eher zu einem Blitzschlag führen können, der ihnen dann verbrannte Erde schenkt. Kleinste Mikroorganismen im Meer sind an der Bildung von Wolken und dem Wasserkreislauf beteiligt.
Wenn du das nächste mal draußen bist, beobachte einen Baum, einen Busch für längere Zeit. Was fällt dir auf? Welche Tiere entdeckst du dort? Mach dich frei, von allem was du denkst zu wissen und lass die Natur dir ihre wahre Geschichte erzählen.
Beitragsautor: Laura
Meditation über das Licht im Herzen
Morgen ist Winteranfang, Wintersonnenwende und somit erwartet uns der kürzeste Tag des Jahres. Vielleicht fühlst Du dich aktuell trotzdem etwas schwer und melancholisch und die Welt kommt dir grau und dunkel vor. Gerade dann ist es wichtig, dich auf dein Inneres Licht zu besinnen.
Ganz gleich, wie dunkel es im Außen ist, im Inneren eines jeden ist immer noch ein kleines Licht zu finden. Die Meditation über das Licht im Herzen stellt eine wichtige Meditationstechnik im Yoga dar:
- Schaffe Dir einen ruhigen Platz, wo Du für etwa 10-15 Minuten ungestört sein kannst
- Mache es Dir gemütlich, schaffe eine angenehme Atmosphäre, vielleicht auch mit Duftölen oder Räucherstäbchen
- Mache es Dir bequem, gerne in einem der klassischen Meditationssitze
- Schließe die Augen und konzentrieren dich für einen Moment auf deine Atmung
- Wandere mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Herzen und stelle dir ein kleines Licht, vielleicht eine kleine Flamme, darin vor
- Visualisiere, wie diese Flamme mit jeder Einatmung größer wird
- Fühle, wie diese Flamme mit der Zeit immer mehr an Energie gewinnt und stärker wird, bis dein ganzer Körper von innen heraus strahlt
- Konzentriere dich auf die Empfindungen, die sich dabei in dir breit machen, vielleicht Wärme oder Ruhe
….genieße diesen Moment, solange du willst & shine your light!
Beitragsautorin: Larissa
Ein etwas anderes Selbstportait
- In meinem letzten Beitrag hinter dem 15. Türchen, habe ich für euch eine kleine Anleitung für einen Fotospaziergang verfasst. Heute führe ich das The ma weiter und erzähle euch davon, Menschen – sich selbst oder jemand anderen – in der Natur zu fotografieren. Denn diese Erlebnisse haben mir und meinen Fotopartnern noch tiefer gehende Momente beschert, die für immer in meinem Herzen gespeichert sein werden, ganz egal, ob die Fotos „etwas geworden“ sind, oder nicht
- Ihr könnt dafür genauso vorgehen, wie ich es in meinem ersten Beitrag beschrieben habe. Nur ist es in diesem Fall leichter, wenn ihr nicht allein unterwegs seid. Außerdem macht es hier Sinn, nach etwas größeren Orten Ausschau zu halten, da schließlich noch ein Mensch, oder Teile von ihm mit ins Bild passen sollen. Wenn ihr eine interessante Stelle gefunden habt, könnt ihr zum Beispiel so vorgehen, dass ihr euch eine kleine Geschichte ausdenkt, die sich dort abspielen könnte. So, wie ich es bei den ersten beiden Bildern getan habe. Dabei denke ich gern an Szenen aus einem Theaterstück oder Film.
- Manchmal, wie bei dem letzten Bild mit Laura, denke ich aber auch abstrakter und versuche den Menschen in die Natur „einzuarbeiten“ oder in Kontrast zu setzen.
- Seid kreativ, probiert herum und habt einfach Spaß.
- Vielleicht stellt ihr dabei fest, wie ihr innere Grenzen gegenüber der Natur oder eurem Fotopartner plötzlich überwinden könnt und eins werdet. So saß ich zum Beispiel bei dem ersten Bild in einem Sumpf und wurde zum Mittagssnack unzähliger Mücken. Aber in dem Moment war mir das egal, denn so ist das Elfenleben halt. 😉 Und Laras Freude hinter der Kamera war auch ein großer Ansporn. Für das zweite Bild ist sie dafür ganz wie tapfer bei Regen in einem kaputten Boot und mit einer überdimensionalen Suppenkelle durch den Teich gerudert. Alles Dinge, die wir sonst nicht unbedingt gemacht hätten. Aber selten fühle ich mich so lebendig und mit der Natur und meinem Fotopartner verbunden, wie ich es in diesen Momenten tue.
- Diese Erfahrung wünsche ich jedem!
Foto- & Beitragsautorin: Judith
Foto 1 in Zusammenarbeit mit Lara
Fluss
Stelle Dir vor, Du bist ein Blatt.
Du hängst an Deinem Baum.
Der Wind schüttelt an den Ästen und Du löst Dich.
Du fällst.
Sanft landest Du auf Wasser.
An einer Quelle.
Das Wasser trägt Dich hinfort.
Lass Dich treiben.
Folge dem Wasser.
Über Stock und Stein plätschert Dein kleiner Bach vor sich hin.
Kleine Rinnsale fließen hinzu, füllen ihn mit mehr Wasser.
Er wird stärker, kräftiger, schneller.
Reißt es an Dir?
Dann lasse los.
Das Wasser kann nur reißen, wenn Du Dich festhältst.
Lasse los.
Lasse Dich treiben.
Aus Deinem Bach wird ein Fluss.
Viele weitere Blätter treiben hier.
Manchmal trefft ihr euch.
Manche Blätter entschließen, sich dem Wasser entgegen zu stellen.
Sie halten sich fest.
Tun sich zusammen.
Bilden einen Damm.
Aber das Wasser reißt an ihnen.
Raubt ihnen Kraft.
Und irgendwann bricht der Damm.
Lasse los.
Folge dem Fluss.
Der Fluss, wächst, wird größer.
Er wird gestaut, begradigt, eingeengt.
Aber es ist Wasser.
Wasser findet seinen Weg. Immer.
Was geschehen soll, wird geschehen. Früher oder später.
Folge dem Wasser.
Treibe mit.
Die Mündung ist erreicht.
Der Fluss löst sich auf.
Er ist kein eigenes Ding mehr.
Er wird zu etwas Größerem. Gigantisch.
Wo geht der Weg hin?
Keiner weiß es.
Aber es wird passen.
Lass los.
Sei ein Blatt.
In einem Ozean von Möglichkeiten.
Beitragsautor: Verena
Mach mal Pause!
Vielleicht überlegst Du mal, wie Du Dir gerade jetzt in dieser Zeit zusätzliche Pausen gönnen kannst?!
Plane doch einfach mal 3 x 10min dafür ein!
Wir haben Dir hier mal ein paar Beispiele zusammengestellt 😊.
☀️ Starte zum Beispiel den Tag, indem Du Dich genüßlich streckst, wenn Du wach wirst.
☀️ Geh ans Fenster und nimm ein paar tiefe Atemzüge.
☀️ Begrüße Deinen Tag und freue Dich drauf!
☀️ Gönn Dir danach ein Glas warmes Wasser.
💫 Schau auch in der Mittagszeit, was Dir gut tun kann.
💫 Vielleicht ist es ein kleiner Spaziergang?
💫 Oder ein Power-Nap?
💫 Oder eine Runde Yoga?
💫 Nimm’ Dir diesen kleinen Moment!
✨ Überlege am Abend einmal, was Dir heute gefallen hat und wofür Du dankbar sein kannst.
✨ Verabschiede Deinen Tag, indem Du zum Beispiel, die eine kleine Atemübung praktizierst oder meditierst.
✨ Schlafe mit dem Gedanken ein, dass alles gut werden wird und morgen ein neuer wunderbarer Tag in Deinem Leben beginnen wird!
Alles Liebe für Dich 💕
Namaste
Beitragsautor: Ariane
Der etwas andere Spaziergang
Heute möchte ich euch einen etwas anderen Spaziergang ans Herz legen, der euch dabei hilft, eure Umgebung tiefer Wahrzunehmen, sie wertzuschätzen und im Hier und Jetzt zu landen: Den Fotospaziergang.
Eine einfache Handykamera reicht dafür vollkommen aus. Das wichtige ist nämlich euer Blick!
- Überlegt euch, welchen Ort ihr erkunden wollt. Ich gehe dafür am liebsten in die Natur, da diese ja nochmal einen ganz besonderen Effekt auf uns hat. Aber natürlich funktioniert das ganze überall und auch zu jedem Wetter!
- Während ihr also loslauft, versucht eure Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was ihr gerade seht. Raus aus den Gedanken, denen man sich bei einem normalen Spaziergang gern mal hingibt. Oder, falls ihr nicht allein unterwegs seid, redet hauptsächlich über das, was ihr seht.
- Schaut noch genauer hin und hinterfragt, was ihr seht. Gebt euch nicht nur mit dem zufrieden, was ihr bereits darüber wisst, sondern erkundet weiter. Wenn ihr zum Beispiel einen Baum anschaut, fragt weiter: Was für eine Struktur hat die Rinde? An was erinnert sie? Vielleicht sehen die Astlöcher aus wie Augen, oder die Struktur erinnert an die Haut einer Echse. Welche Form und Farbe haben die Blätter? Fällt dir auf, dass die Äste die gleiche Struktur wie die Wurzeln haben? Kannst du Moos oder Flechten am Baum finden? Oder ist vielleicht eine Regenspur, die den Baum an manchen Stellen dunkler gefärbt hat, besonders interessant?
- Achtet auf Formen, Farben, Strukturen, das Licht, Spiegelungen, optische Täuschungen und so weiter. Und wenn euch etwas besonders auffällt, ob schön, verrückt, merkwürdig, interessant, ganz egal, dann nehmt eure Kamera in die Hand und macht ein Foto davon. Und dann nochmal aus einem anderen Winkel, oder mit einer anderen Entfernung zum Objekt. Vielleicht geht ihr mal in die Knie, stellt euch auf etwas drauf oder legt euch sogar auf den Boden. Also einfach mal das innere Kind in euch heraus lassen, spielerisch an die ganze Sache herangehen und einfach Spaß haben, statt vielleicht bereits gesehene Fotos nachstellen zu wollen. Macht das ganze zu eurer eigenen Erfahrung.
Foto- & Beitragsautor: Judith
Yogaflow für mehr Fokus, Standfestigkeit & innere Stärke
Dieser Yogaflow passt zum Mond im Schützen und immer, wenn du dir mehr Fokus & innere Stärke wünschst.
Die einzelnen Asanas sind:
✨ Tadasana
✨ Einbeinige Balance mit Knie vor der Brust
✨ Krieger III (Variation)
✨ Krieger I
✨ Krieger II
✨ Friedvoller Krieger
Danach in umgekehrter Reihenfolge zum Ausgangspunkt zurück
Achte auf deine Fuß- & Beinarbeit in diesen Asanas, das schenkt dir Erdung & Stärke.
In Tadasana & Krieger I setze einen Drishti (Fokuspunkt für die Augen) geradeaus, halte diesen Punkt im Krieger II.
Für die Übergänge von Krieger II zu friedvollem Krieger und zurück folgt der Blick der vorderen/oberen Hand. Versuche diese Fokuspunkt während des Flows zu halten.
Viel Spaß damit!
Beitragsautor: Laura
Achtsamkeit im Alltag
Ich bin ein großer Fan von Achtsamkeit, die überall im Alltag praktiziert werden kann, um aus möglichen stressigen und (über-)fordernden Situationen kurz auszusteigen und wieder bewusst im Hier und Jetzt anzukommen.
Dazu ist die 1-Minuten-Atmung ein einfaches, wie geniales Instrument:
- Du begibst dich an einen Ort, an dem du für kurze Zeit Ruhe hast. Vielleicht dort, wo du gerade bist.
- Stelle deinen Handytimer auf 1 Minute.
- Wenn du kannst, schließt Du die Augen und beginnst deine Atemzüge zu zählen (1x Aus- und Einatmen ist ein Atemzug).
- Es kommt nicht darauf an, wie viele Atemzüge du gezählt hast, nur, dass Du es innerhalb dieser einen Minute machst.
- Wenn du die 1-Minuten-Atmung einige Male praktiziert hast, kannst Du versuchen das Ausatmen dabei jeweils ein klein wenig zu verlängern.
- Spüre den Effekt auf deinen Körper und deinen Geist.
- Setze dann deine Tätigkeiten fort.
Beitragsautor: Gabriele
Treffpunkt: Hier & Jetzt
Wir alle haben eine Verabredung mit dem Leben, der Treffpunkt ist hier und der Zeitpunkt ist jetzt!
Gerade jetzt, wo so vieles ungewiss und nicht planbar ist… der Gedanke an die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage zunehmend mehr Druck auf uns ausübt, weil nicht klar ist wie man es nun feiern sollte. Der Baum noch organisiert werden muss… Du keine Ahnung hast ob und was auf den Tisch kommt.
…dann…..gönn Dir genau in solchen Momenten eine Pause und ruh Dich aus!
- Nehme tiefe Atemzüge, spüre Deinen Körper und versuche dadurch immer mehr aus diesem Gedankenkarussell herauszukommen.
- Lass dabei mit jeder Ausatmung die Vergangenheit los – denn es darf einfach mal anders sein.
- Atme mit jedem tiefen Atemzug aber auch den jetzigen Moment ein!
Die frische Luft durchströmt dabei Deinen Körper und gibt Dir Kraft und Zuversicht. - Atme wieder aus und lass auch die Zukunft los, denn alles ist ungewiss – Du kannst es nicht kontrollieren und das ist auch nicht schlimm.
- Atme nochmal tief ein und spüre wie Du immer mehr Frieden in Dir kultivieren kannst, Dein Herzschlag beruhigt sich immer mehr und Du kannst alles so annehmen wie es ist.
Alles Liebe für Dich 💕
Bleib in Deinem Moment!
Beitragsautor: Ariane
Foto: Judith
Rezept: Kokos Zimt Latte (vegan & glutenfrei)
Zutaten
- 120 ml Kokosmilch
- 45g Kokosnusszucker (oder vergleichbares)
- 1/2 Teelöffel Zimt
- 2 Shots (ca. 80 ml) Espresso oder einen starken Kaffee
- 360 ml Barista Hafermilch
- 1/8 Teelöffel Vanille Extrakt (optional)
Vorbereitung
- in einem kleinen Topf Kokosmilch, Kokosnusszucker und Zimt zum leichten kochen bringen
- dann ca. 5 Minuten köcheln lassen und immer zwischendurch mit einem Schneebesen umrühren
- in der Zwischenzeit den Espresso brühen
- die Kokosmilch sollte in der Zwischenzeit ein wenig eingedickt sein und ist vergleichbar mit einer
Karamellsauce. Hier die Hafermilch so wie den Vanille Extrakt hinzufügen, kurz aufkochen und
komplett von der Heizstelle nehmen - Serviert die Kokosmilch Mixtur bereits in Tassen, der Espresseo wird hinzugefügt
Zum Schluss kann aufgeschäumte Hafermilch oder vegane Sahne als Topper dienen
Probiert es doch gleich aus und lasst es euch in der etwas anderen Weihnachtszeit gut gehen.
Die Königigen der Rezepte ist die Fantasie.
Beitragsautor: Violetta
Innere Kraft
Yoga schenkt dir nicht nur Entspannung, sondern auch innere Stärke.
Dadurch, dass wir im Yoga versuchen, uns von der Anhaftung an und Identifizierung mit unseren Gedanken zu lösen, dringen wir Schicht für Schicht näher zur wahren Essenz des Seins, näher zu purem Bewusstsein.
Erfährt man dieses Wissen in der Meditations- oder Yogapraxis, so entdeckt man die unwiderruflich persönliche Wahrheit, dass es mehr gibt als nur diesen Körper und dieses Leben. Dieses Wissen spendet Mut, Vertrauen und Stärke. Zu wissen, dass du Teil eines unendlichen Bewusstseins bist, dass sich in unendlichen vielen Formen ausdrücken möchte, schenkt neue Perspektiven und Möglichkeiten. Der Ruf des Herzens wird stärker und das Herz wird zum Kompass.
In der physischen Yogapraxis laden dich kräftigende und herausfordernde Asanas ein, spielerisch deine gedanklichen und körperlichen Begrenzungen zu erforschen und zu verändern. Der Körper als Wunderwerk, dass dir hilft, tiefere Schichten deines Seins zu erforschen. Mit Geduld, Hingabe und Vertrauen kannst du so entdecken, dass du viel stärker bist, als du es glaubst.
Ich wünsche dir, dass du deine innere Stärke findest, nährst und dich traust, dem Kompass des Herzens zu folgen.
Beitragsautor: Laura
5 Morgenrituale für deinen Tag (Video)
Morgenrituale helfen uns in unseren Alltag zu starten. Sie sind kleine Gewohnheiten, mit denen Du dir selbst jeden Tag ein wenig Aufmerksamkeit schenkst. Hier haben wir 5 Vorschläge für dich, wie Du deinen Tag gesund und bewusst beginnen kannst.
- Trink ein Glas warmes Wasser. Dies ist besonders bekömmlich für deinen Magen und regt deinen Kreislauf an.
- Freewriting. Schreib deine frischen Gedanken nieder. Nehme Dir am Morgen 5 bis 10 Minuten Zeit all deine Gedanken niederzuschreiben, z.B. in einem kleinen Notizbuch. Sei frei! Schreibe deine Gedanken so auf, wie sie sind.
- Schreib Deinen Traum nieder. Notiere deine Träume, um dich mit ihnen auseinanderzusetzen. Was beschäftigt dein Unterbewusstsein? Man kann durch diese Technik lernen intensiver und bewusster zu träumen. Dazu mehr in einem zukünftigen Post.
- Öl ziehen. Öl ziehen ist eine bekannte Methode deinen Körper zu entgiften. Mindestens 2 Minuten vor dem Zähneputzen gibst Du bis zu einem Esslöffel pflanzliches Öl in deinen Mund und bewegst die Flüssigkeit dort hin und her. Spucke es danach am besten in ein Taschentuch aus.
- Yoga-Sequenz. Beginne Deinen Tag mit lockeren Bewegungn und aktiviere so Deinen Körper. Beispielsweise mit einer kurzen Yoga-Sequenz, die bereits Juliane in unserem Yoga-Adventskalender am zweiten Tag vorgestellt hat. In diesem Beitrag möchten wir Dir den Sonnengruß vorstellen. Es ist eine sehr klassische Yoga-Sequenz, die etwas Grundflexibilität und -kraft erfordert.
Wie beginnst Du deinen Tag? Was sind deine kleinen und große Morgenrituale?
Beitragsautoren: Nica & Thao
Video: Marina
Mindful eating
Eine wunderschöne Übung im Alltag ist das achtsame Essen. Inspiriert durch die Zen-Nonnen Jan
Chozen Bay Roshi stelle ich dir hier drei simple Ideen vor, mit denen du dein Essen aufmerksamer
und bewusster zu dir nehmen kannst. So nährst du nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen
Geist.
- Beginne mit Dankbarkeit
Bevor du mit dem Essen beginnst, nimm dir einen Moment Zeit , deine Mahlzeit wertzuschätzen.
Spüre sie oder das Gefäß, indem sie sich befindet in deinen Händen. Betrachte ihr Aussehen, nimm
ihren Duft wahr. Wenn du magst, versuche, dich aller Menschen und anderer Lebewesen, deren
Energie zu deinem Essen beigetragen haben, zu erinnern und ihnen zu danken. - Lass dir Zeit
Um bewusst wahrzunehmen, braucht es Ruhe. Versuche daher, das Besteck zwischen den Bissen
abzulegen und erst dann weitere Bissen zu nehmen, wenn der vorherige Biss vollständig genossen,
gekaut, geschluckt ist. - Spüre
Versuche, besonders die ersten Bissen wirklich bewusst zu genießen. Schließe deine Augen und
bring deine ganze Aufmerksamkeit in den Mundraum. Fühle, wie deine Zähne die Nahrung
zerkleinern, wie deine Zunge sie im Mund bewegt, wie du schluckst. Nimm den Wechsel der
Aromen, Temperaturen und Texturen deiner Nahrung genau wahr.
Beitragsautor: Julia
Mantra “Aad Guray Nameh”
Aad Guray Nameh
Jugaad Guray Nameh
Sat Guray Nameh
Siri Guru Devay Nameh
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I bow to the primal wisdom
I bow to the wisdom through the ages
I bow to the true wisdom
I bow to the great unseen wisdom
„When you cannot be protected, this mantra shall protect you. When things stop, and won’t move, this makes them move in your direction.”
-Yogi Bhajan, Begründer des Kundalini Yogas (1982)
Ein Mantra kann eine Silbe, ein Vers oder auch ein Gebet sein und wird für gewöhnlich wiederholend rezitiert, damit sich die Bedeutung der Worte manifestieren kann. Mantren können gesprochen, gesungen oder auch in Gedanken wiederholt werden. Im Hinduismus und Buddhismus spielen Mantren auch eine große Rolle bei der Meditation.
Da jedes Mantra eine bestimmte Schwingung in sich trägt, ist es nicht wichtig, die genauen Worte – meist in Sanskrit – zu verstehen. Ein Mantra wirkt nicht auf der kognitiven, sondern auf der subtilen, energetischen Ebene und ist besonders schön und durchdringend, wenn es in der Gruppe und unter Musikbegleitung gesungen wird.
Das Mantra „Aad Guray Nameh“ soll uns schützen und Glück bringen. Meine Lieblingsversion ist aktuell von „The Sat Nam Sessions“, toller Gesang unterlegt mit wunderschöner Musik. Starte mit diesem Mantra in den Tag, schwinge mit der positiven Energie oder höre es zum Einschlafen, um dich zu beruhigen und geschützt zu fühlen.
Viel Spaß dabei!
Foto: Judith
Beitragsautor: Larissa
5 Posen für eine entspannte Nacht (Video)
1. Der tiefe Ausfallschritt dehnt deinen Hüftbeuger-Muskel, der durchs viele Sitzen verkürzen kann.
2. Die sitzende Vorbeuge dehnt die Körperrückseite, wirkt erdend und beruhigend.
3. Viparita Karani entlastet die Venen & schenkt Ruhe.
4. Supta Baddha Konasana öffnet die Hüfte (entspannt den unteren Rücken). Noch gemütlicher mit Kissen/Blöcken unter den Knien.
5. Der liegende Twist harmonisiert das Nervensystem & mobilisiert die Wirbelsäule.
Hast du eine Abendpraxis? Wie sieht sie aus?
Beitragsautor: Laura