Gefühle wie Kleidung?

Je mehr ich Launen und Stimmungen beobachte, desto mehr erscheinen sie mir als eine Art „Kleidung“. Traurigkeit, Enttäuschung, Niedergeschlagenheit – wie Kleidung… und fühlt sich eigentlich unnatürlich und unbequem, aber schwer auszuziehen. Aber was passiert, wenn wir es schaffen? Was verbirgt sich darunter?
Manchmal ist „glücklich sein“ auch nur ein „Kleid“! Lächeln ist auch ein „Kleid“. Und wenn jemand es „auszieht“, sieht man darunter ein anderes „Kleid“ – etwas trauriges. Doch was ist unter all diesen „Kleidern“? Welches Gefühl ist natürlich?
Für mich ist es ähnlich wie der Himmel… Ein Spaziergang im Wald, in der Natur sein hilft mir mich natürlicher zu fühlen, wenn ich diesen Zustand verloren habe.
I wünsche allen einen natürlichen Tag mit Euren natürlichen Ichs!

3 Tipps um Deine Ideen am Silvester in Erfüllung zu bringen

Vor 15 Jahren habe ich einen Artikel gelesen, der mich zu einem Ritual am 31. Dezember inspiriert hat, dem ich immer noch folge. Dort wurde eine Idee vorgestellt, dass die Zeit zwischen den Jahren besonders wirksam sei, um das neue Jahr zu planen. Die Erklärung dafür: viele Leute denken zugleich an das neue Jahr, freuen sich darauf und somit erzeugen sie eine gemeinsame positive Energie, die einem hilft, eigene Pläne zu verwirklichen.
Mein Ritual geht so:

  1. Mach Dir in den letzten Tagen des Jahres Gedanken, was alles Du gerne im nächsten Jahr alles gern tun oder sein möchtest
  2. Schreibe diese Ideen auf
  3. Am 31. Dezember setze symbolisch alle diese Ideen oder Tätigkeiten um

Zum Beispiel, möchtest Du im Jahr 2016 Yoga üben, ein Buch schreiben und ein neues Land bereisen. Dann mache am 31. Dezember zumindest 1 Minute lang Yoga, setze dich tatsächlich an den Schreibtisch, schreibe ein paar Zeilen eines Buches und unternehme etwas, was eine Reise symbolisch repräsentiert, zum Beispiel gehe eine Strasse in deiner Stadt oder einen Weg im Wald, die/den Du noch nie kennst. Denk Dir eine symbolische Umsetzung so aus, dass es für Dich einen Sinn macht.
Diese Methode wirkt manchmal wie eine Magie und die Umsetzung am 31. Dezember macht Spass! Der Tag gewinnt an Achtsamkeit und ist einem Spiel ähnlich, was ich persönlich sehr mag. Zu meinen Ritualen am 31. Dezember gehören auch

  • keinen Alkohol trinken, bis es 12 geschlagen hat, damit ich mit einem klaren Kopf das neue Jahr empfange und
  • einen Handstand machen, wenn die Uhr 12 schlägt, um das neue Jahr etwas auf den Kopf zu stellen;)

 
Ich wünsche Euch alles Gute für den Start in 2016, sowie noch mehr Bewusstsein und Achtsamkeit, Liebe und Zufriedenheit, innere Ruhe und Spass am Leben!
Nica Nadezda von Yoagna Hatha Yoga