Ein etwas anderes Selbstportait

  

  • In meinem letzten Beitrag hinter dem 15. Türchen, habe ich für euch eine kleine Anleitung für einen Fotospaziergang verfasst. Heute führe ich das The  ma weiter und erzähle euch davon, Menschen – sich selbst oder jemand anderen – in der Natur zu fotografieren. Denn diese Erlebnisse haben mir und meinen Fotopartnern noch tiefer gehende Momente beschert, die für immer in meinem Herzen gespeichert sein werden, ganz egal, ob die Fotos „etwas geworden“ sind, oder nicht
  • Ihr könnt dafür genauso vorgehen, wie ich es in meinem ersten Beitrag beschrieben habe. Nur ist es in diesem Fall leichter, wenn ihr nicht allein unterwegs seid. Außerdem macht es hier Sinn, nach etwas größeren Orten Ausschau zu halten, da schließlich noch ein Mensch, oder Teile von ihm mit ins Bild passen sollen. Wenn ihr eine interessante Stelle gefunden habt, könnt ihr zum Beispiel so vorgehen, dass ihr euch eine kleine Geschichte ausdenkt, die sich dort abspielen könnte. So, wie ich es bei den ersten beiden Bildern getan habe. Dabei denke ich gern an Szenen aus einem Theaterstück oder Film.
  • Manchmal, wie bei dem letzten Bild mit Laura, denke ich aber auch abstrakter und versuche den Menschen in die Natur „einzuarbeiten“ oder in Kontrast zu setzen.
  • Seid kreativ, probiert herum und habt einfach Spaß.
  • Vielleicht stellt ihr dabei fest, wie ihr innere Grenzen gegenüber der Natur oder eurem Fotopartner plötzlich überwinden könnt und eins werdet. So saß ich zum Beispiel bei dem ersten Bild in einem Sumpf und wurde zum Mittagssnack unzähliger Mücken. Aber in dem Moment war mir das egal, denn so ist das Elfenleben halt. 😉 Und Laras Freude hinter der Kamera war auch ein großer Ansporn. Für das zweite Bild ist sie dafür ganz wie tapfer bei Regen in einem kaputten Boot und mit einer überdimensionalen Suppenkelle durch den Teich gerudert. Alles Dinge, die wir sonst nicht unbedingt gemacht hätten. Aber selten fühle ich mich so lebendig und mit der Natur und meinem Fotopartner verbunden, wie ich es in diesen Momenten tue.
  • Diese Erfahrung wünsche ich jedem!

Foto- & Beitragsautorin: Judith

Foto 1 in Zusammenarbeit mit Lara

Mach mal Pause!

Vielleicht überlegst Du mal, wie Du Dir gerade jetzt in dieser Zeit zusätzliche Pausen gönnen kannst?!

Plane doch einfach mal 3 x 10min dafür ein!

Wir haben Dir hier mal ein paar Beispiele zusammengestellt 😊.

☀️ Starte zum Beispiel den Tag, indem Du Dich genüßlich streckst, wenn Du wach wirst.
☀️ Geh ans Fenster und nimm ein paar tiefe Atemzüge.
☀️ Begrüße Deinen Tag und freue Dich drauf!
☀️ Gönn Dir danach ein Glas warmes Wasser.

💫 Schau auch in der Mittagszeit, was Dir gut tun kann.
💫 Vielleicht ist es ein kleiner Spaziergang?
💫 Oder ein Power-Nap?
💫 Oder eine Runde Yoga?
💫 Nimm’ Dir diesen kleinen Moment!

✨ Überlege am Abend einmal, was Dir heute gefallen hat und wofür Du dankbar sein kannst.
✨ Verabschiede Deinen Tag, indem Du zum Beispiel, die eine kleine Atemübung praktizierst oder meditierst.
✨ Schlafe mit dem Gedanken ein, dass alles gut werden wird und morgen ein neuer wunderbarer Tag in Deinem Leben beginnen wird!

Alles Liebe für Dich 💕
Namaste

Beitragsautor: Ariane

Der etwas andere Spaziergang

Heute möchte ich euch einen etwas anderen Spaziergang ans Herz legen, der euch dabei hilft, eure Umgebung tiefer Wahrzunehmen, sie wertzuschätzen und im Hier und Jetzt zu landen: Den Fotospaziergang.

Eine einfache Handykamera reicht dafür vollkommen aus. Das wichtige ist nämlich euer Blick!

  • Überlegt euch, welchen Ort ihr erkunden wollt. Ich gehe dafür am liebsten in die Natur, da diese ja nochmal einen ganz besonderen Effekt auf uns hat. Aber natürlich funktioniert das ganze überall und auch zu jedem Wetter!
  • Während ihr also loslauft, versucht eure Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was ihr gerade seht. Raus aus den Gedanken, denen man sich bei einem normalen Spaziergang gern mal hingibt. Oder, falls ihr nicht allein unterwegs seid, redet hauptsächlich über das, was ihr seht.
  • Schaut noch genauer hin und hinterfragt, was ihr seht. Gebt euch nicht nur mit dem zufrieden, was ihr bereits darüber wisst, sondern erkundet weiter. Wenn ihr zum Beispiel einen Baum anschaut, fragt weiter: Was für eine Struktur hat die Rinde? An was erinnert sie? Vielleicht sehen die Astlöcher aus wie Augen, oder die Struktur erinnert an die Haut einer Echse. Welche Form und Farbe haben die Blätter? Fällt dir auf, dass die Äste die gleiche Struktur wie die Wurzeln haben? Kannst du Moos oder Flechten am Baum finden? Oder ist vielleicht eine Regenspur, die den Baum an manchen Stellen dunkler gefärbt hat, besonders interessant?
  • Achtet auf Formen, Farben, Strukturen, das Licht, Spiegelungen, optische Täuschungen und so weiter. Und wenn euch etwas besonders auffällt, ob schön, verrückt, merkwürdig, interessant, ganz egal, dann nehmt eure Kamera in die Hand und macht ein Foto davon. Und dann nochmal aus einem anderen Winkel, oder mit einer anderen Entfernung zum Objekt. Vielleicht geht ihr mal in die Knie, stellt euch auf etwas drauf oder legt euch sogar auf den Boden. Also einfach mal das innere Kind in euch heraus lassen, spielerisch an die ganze Sache herangehen und einfach Spaß haben, statt vielleicht bereits gesehene Fotos nachstellen zu wollen. Macht das ganze zu eurer eigenen Erfahrung.

Foto- & Beitragsautor: Judith

Yogaflow für mehr Fokus, Standfestigkeit & innere Stärke⁠

Dieser Yogaflow passt zum Mond im Schützen und immer, wenn du dir mehr Fokus & innere Stärke wünschst.⁠

Die einzelnen Asanas sind:⁠
✨ Tadasana⁠
✨ Einbeinige Balance mit Knie vor der Brust⁠
✨ Krieger III (Variation)⁠
✨ Krieger I⁠
✨ Krieger II⁠
✨ Friedvoller Krieger⁠

Danach in umgekehrter Reihenfolge zum Ausgangspunkt zurück⁠

Achte auf deine Fuß- & Beinarbeit in diesen Asanas, das schenkt dir Erdung & Stärke. ⁠

In Tadasana & Krieger I setze einen Drishti (Fokuspunkt für die Augen) geradeaus, halte diesen Punkt im Krieger II. ⁠

Für die Übergänge von Krieger II zu friedvollem Krieger und zurück folgt der Blick der vorderen/oberen Hand. Versuche diese Fokuspunkt während des Flows zu halten.⁠

Viel Spaß damit!⁠

Beitragsautor: Laura

Achtsamkeit im Alltag

Ich bin ein großer Fan von Achtsamkeit, die überall im Alltag praktiziert werden kann, um aus möglichen stressigen und (über-)fordernden Situationen kurz auszusteigen und wieder bewusst im Hier und Jetzt anzukommen.

Dazu ist die 1-Minuten-Atmung ein einfaches, wie geniales Instrument:

  • Du begibst dich an einen Ort, an dem du für kurze Zeit Ruhe hast. Vielleicht dort, wo du gerade bist.
  • Stelle deinen Handytimer auf 1 Minute.
  • Wenn du kannst, schließt Du die Augen und beginnst deine Atemzüge zu zählen (1x Aus- und Einatmen ist ein Atemzug).
  • Es kommt nicht darauf an, wie viele Atemzüge du gezählt hast, nur, dass Du es innerhalb dieser einen Minute machst.
  • Wenn du die 1-Minuten-Atmung einige Male praktiziert hast, kannst Du versuchen das Ausatmen dabei jeweils ein klein wenig zu verlängern.
  • Spüre den Effekt auf deinen Körper und deinen Geist.
  • Setze dann deine Tätigkeiten fort.

Beitragsautor: Gabriele