Achtsamer Umgang miteinander

Herzöffner

Lerne Deine Liebsten doch einfach mal ganz neu kennen!

Betrachte Sie dabei so, als würdest Du sie zum ersten Mal treffen!
Schau Dir alle Details ganz genau an und gehe auf Entdeckungsreise…

  • 💕 Wie sehen sie aus?
  • 💕 Welche Farbe und Form haben ihre Augen, sind sie fröhlich und wach?
  • 💕 Wie groß sind ihre Ohren oder ihre Nase?
  • 💕 An welche Form erinnert ihr Gesicht?
  • 💕 Welche Körperhaltung hat Dein Gegenüber?
  • 💕 Nehme ihren individuellen Geruch wahr. Wonach riechen sie?
  • 💕 In welcher Stimmung ist Dein Gegenüber?
  • 💕 Welches Merkmal oder welche Eigenschaft gefällt Dir am meisten an ihnen?
  • 💕 Wofür stehen sie?
  • 💕 Was sind ihre Werte?
  • 💕 Was wünschen sie sich vom Leben?
  • 💕 Welche Ziele verfolgen sie?
  • 💕 Was zaubert ihnen ein lächeln aufs Gesicht?
  • 💕 Womit kann man ihnen eine Freude bereiten?

Bewerte dabei nicht – versuche alle Nuancen die Dir auffallen, einfach so zu lassen wie sie sind. Nur wahrnehmen und spüren!

Stell‘ Dir die Frage, was Du tun kannst, damit sie sich noch geliebter und angenommener fühlen können.

Wie Du ihnen dabei helfen kannst, die bevorstehende Weihnachtszeit unter diesen erschwerten Bedingungen entspannt und zufrieden zu genießen.

Höre Ihnen zu und schenke ihnen Deine uneingeschränkte Aufmerksamkeit und Wertschätzung für das was sie tun oder sagen. Aber vor allem, zeig ihnen Deine Zuneigung!

Lächle sie an und lass‘ sie spüren, wie wichtig sie für Dich sind!

Öffne Dein Herz – Namaste

Beitragsautor: Ariane

Foto: Judith

Mantra “Aad Guray Nameh”

 

Aad Guray Nameh

Jugaad Guray Nameh

Sat Guray Nameh

Siri Guru Devay Nameh

***

I bow to the primal wisdom

I bow to the wisdom through the ages

I bow to the true wisdom

I bow to the great unseen wisdom

 

„When you cannot be protected, this mantra shall protect you. When things stop, and won’t move, this makes them move in your direction.”
-Yogi Bhajan, Begründer des Kundalini Yogas (1982)

Ein Mantra kann eine Silbe, ein Vers oder auch ein Gebet sein und wird für gewöhnlich wiederholend rezitiert, damit sich die Bedeutung der Worte manifestieren kann. Mantren können gesprochen, gesungen oder auch in Gedanken wiederholt werden. Im Hinduismus und Buddhismus spielen Mantren auch eine große Rolle bei der Meditation.

Da jedes Mantra eine bestimmte Schwingung in sich trägt, ist es nicht wichtig, die genauen Worte – meist in Sanskrit – zu verstehen. Ein Mantra wirkt nicht auf der kognitiven, sondern auf der subtilen, energetischen Ebene und ist besonders schön und durchdringend, wenn es in der Gruppe und unter Musikbegleitung gesungen wird.

Das Mantra „Aad Guray Nameh“ soll uns schützen und Glück bringen. Meine Lieblingsversion ist aktuell von „The Sat Nam Sessions“, toller Gesang unterlegt mit wunderschöner Musik. Starte mit diesem Mantra in den Tag, schwinge mit der positiven Energie oder höre es zum Einschlafen, um dich zu beruhigen und geschützt zu fühlen.

Viel Spaß dabei!

Foto: Judith

Beitragsautor: Larissa

 

Denkanstoß: Veränderung

Ob groß oder klein, heute zum Nikolaustag möchten wir Dir kleine Denkanstöße zu Veränderungen geben.

Wir alle verändern uns im Laufe unseres Leben. Sei es unser Charakter, unser Geschmack, unsere kleinen und großen Angewohnheiten. Die Gründe sind vielfältig: Manchmal lernen wir aus Fehlern. Manchmal geben uns Freunde, Familie und Kollegen Ratschläge. Große und kleine Lebensereignisse ändern uns. Und manchmal wollen wir uns einfach selbst verändern.

  • Was heißt für mich Veränderung?
  • Wann habe ich mich das letzte Mal verändert?
  • Warum habe ich mich verändert?

Foto: Judith

Beitragsautor: Thao

 

5 Posen für eine entspannte Nacht (Video)

 


1. Der tiefe Ausfallschritt dehnt deinen Hüftbeuger-Muskel, der durchs viele Sitzen verkürzen kann.
2. Die sitzende Vorbeuge dehnt die Körperrückseite, wirkt erdend und beruhigend.
3. Viparita Karani entlastet die Venen & schenkt Ruhe.
4. Supta Baddha Konasana öffnet die Hüfte (entspannt den unteren Rücken). Noch gemütlicher mit Kissen/Blöcken unter den Knien.
5. Der liegende Twist harmonisiert das Nervensystem & mobilisiert die Wirbelsäule.

Hast du eine Abendpraxis? Wie sieht sie aus?

Beitragsautor: Laura

Mitgefühl verschenken: Metta-Meditation

In der buddhistischen Tradition gibt es eine Übungspraxis, bei der wir lernen uns selbst bedingungsloses Mitgefühl zu schenken und dieses nach und nach auf alle Lebewesen ausdehnen: die Metta-Meditation.

Metta stammt aus der altindischen Pali-Sprache und bedeutet in etwa „Liebevolle Güte“, „Freundlichkeit“ oder „Herzenswärme“ und ist vergleichbar mit der Mutterliebe – völlig ohne Bedingungen.

In dieser Meditationsart werden kurze Sätze – ähnlich wie Mantras – innerlich wiederholt und sie helfen damit nicht nur deinem Geist, sich im Hier und Jetzt zu verankern, sondern auch positive, liebevolle Gefühle zu sich selbst und zu anderen Lebewesen zu kultivieren.

Jeder Satz ist wie ein Same, der irgendwann keimt und wächst – und schließlich zu tiefer Verbundenheit führt.

Die traditionellen Metta-Sätze lauten:

  • Möge ich glücklich sein.
  • Möge ich mich sicher und geborgen fühlen.
  • Möge ich gesund sein.
  • Möge ich unbeschwert leben.

Diese Sätze kannst Du natürlich auch ein wenig verändern. Schau einfach was gerade zu Dir und zu Deiner Lebenssituation passt.

Ein weiterer Schritt könnte sein, dass Du diese Sätze und Wünsche nicht auf Dich und Dein Leben beziehst sondern auf Dein direktes Umfeld – Deine Familie, Freunde und Wegbegleiter.

Dabei gehst Du ähnlich vor. Vor Deinem inneren Auge stellst Du Dir diese Person vor und schickst ihr nachfolgende Wünsche:

  • Mögest Du glücklich sein
  • Mögest Du Dich sicher und geborgen fühlen
  • Mögest Du gesund sein und bleiben
  • Mögest Du unbeschwert und frei leben

Probiere es doch gleich einfach mal aus.

Suche Dir einen schönen Ort, finde einen bequemen Sitz, lass Deinen Atem ruhig ein und ausfließen und verbinde Dich mit Dir selbst oder schenke diese wunderbaren Gedanken Deinen Lieben.

Namaste

Beitragsautor: Ariane