Eine Auszeit nehmen mit Yogi-Tee

Dieses Jahr war eine ganz besondere Herausforderung. Mit diesem letzten Türchen möchten wir Dich dabei unterstützen zum Weihnachtsfest und Endes des Jahres zu entspannen.

Nutze die Feiertage für eine kleine Auszeit und lasse mit unserem Lieblings-Yogi-Tee die letzten Tage des Jahres an dir vorbeiziehen.

Unser Geheimrezept für Yogi-Tee:

3 Esslöffel schwarzer Tee mit einer Gewürzmischung (optional) in 1,2 Liter Wasser 10 Minuten kochen lassen. Dann 3-4 Esslöffel Zucker (besser Brauner Zucker) reinwerfen und 1 Liter Milch hinzufügen. Zum leichtem aufkochen bringen. Fertig!

Für die Gewürzmischung passt eine beliebige Mischung aus folgenden Komponenten. Alle Komponenten werden zerkleinert oder in einer Mühle grob gemahlen:

  • 8-10 Kerne Schwarzer Pfeffer
  • 2-3 Grüner Kardamonkapsel
  • 0,5 Schwarzer Kardamonkapsel
  • 4 Nelken
  • 1,5-2 Pippali
  • eine kleine Portion Haritaki in der Größe der 5-Cent-Münze
  • Zimtrinde
  • etwas Süssholz

 

Viel Spaß beim Ausprobieren und besinnliche Feiertage!

Beitragsautorin: Nica & Thao

Namaste-Mudra: Mudra der Dankbarkeit

Namaste ist die bekannte indische Grußgeste. Das Wort bedeutet übersetzt: Ich verbeuge mich vor dir.

Die Mudra hilft dir, sich nach innen zu wenden und eine tiefe Haltung der Dankbarkeit und des Respekts vor anderen Menschen und sich selbst zu spüren.

Diese wertschätzende Sicht ist eine wichtige Voraussetzung für mehr Lebensfreude.

Ganz nach dem Motto des englischen Philosophen Francis Bacon: Nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren die glücklich sind.

  • Bei dieser Mudra legst du die Handflächen vor deiner Brust aneinander, sodass die Finger nach oben zeigen.
  • Die Daumen stützen das Brustbein in seiner Aufrichtung und der Kopf neigt sich leicht zum Herzen.

Sie hilft dir, dich innerlich zu sammeln, vertieft deine Atmung, sorgt für innerer Balance und stärkt die Dankbarkeit.

Beitragsautor: Regina

 

Eine Übung, die viel Freude schenkt

Wenn uns ein Mensch mit einem Lächeln begegnet, verspüren wir sofort Wohlbefinden und lächeln zurück.

  • Lache am Morgen dein Spiegelbild an und wünsche dir einen schönen Tag
  • Schaue dabei in deine Augen und nimm wahr, wie sich ihr Ausdruck beim Lachen verändert
  • Nimm dir heute vor, deine Begegnungen mit diesem Lachen zu empfangen
  • Versuche, in Situationen, die dich zunächst nicht besonders freudig stimmen, deinen Gesichtsausdruck zu überprüfen; vielleicht kannst Du ihn verändern
  • Schenke dir vor und nach deiner Yogapraxis ein bewusstes Lachen
  • Lächle, bevor Du dich schlafen legst

Inspiriert hat mich die Fabel „ Der Tempel der tausend Spiegel“.

In dieser Fabel geht es um zwei Hunde, die den Tempel der Tausend Spiegel aufsuchen. Beide Hunde blicken auf unterschiedliche Art in ihre tausend Spiegelbilder.

Der erste völlig begeistert mit Freude und wedelndem Schwanz, der zweite mürrisch und mit fletschenden Zähnen. In dem Glauben, dass die Welt voller freundlicher Hunde sei, verließ der erste Hund den Tempel. Der andere Hund in der Annahme, die Welt sei voller griesgrämiger Hunde…

Ich habe sehr viele positive Erfahrungen gemacht. Besonders in Alltagssituationen, wie im Straßenverkehr oder beim Einkaufen.

Einmal fuhr ich, vermutlich etwas zu  langsam, auf der linken Fahrspur. Der Fahrer hinter mir war darüber sehr verärgert, er ließ seiner Wut durch Gestikulieren freien Lauf.

Als ich das bemerkte, fuhr ich auf die rechte Fahrspur und signalisierte ihm mit einem Lachen meine Entschuldigung. Die Situation entspannte sich sofort, er lachte, sendete mir einen  Luft-Kuss und einen „Daumen hoch“ durch die Seitenscheibe.

Dann beendete er seinen Überholvorgang.

Hast du auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich wünsche dir viele freundliche Begegnungen

Beitragsautor: Andrea
        

Blick in die Natur

„Schau tief in die Natur, und dann wirst du alles besser verstehen.“ – Albert Einstein

Yoga in der Natur zu machen verbindet dich auf ganz besondere Art & Weise. Aber auch barfußgehen. Über deine Fußsohlen zum Beispiel kann ein Energieausgleich stattfinden, der freie Radikale einfängt und dir mehr Gelassenheit schenkt. Die Luft unter Bäumen ist reiner.

Aber nicht nur auf der Yogamatte, sondern auch außerhalb hat die Natur viel zu bieten. Hast du schonmal von der Gaia-Theorie gehört? Dass unsere Erde ein Superorganismus ist, der fühlt und denkt? Neuere Studien und Forschungsfelder zeigen, dass fast nichts auf diesem Planeten ganz alleine für sich steht, sonder alles miteinander verbunden ist. Das Mycel der Pilze nährt den Waldboden, ist das „Internet“ des Waldes und bildet zusammen mit den Wurzeln der Bäume ein Kommunikationssystem.

Manche Baumsorten gedeihen besser auf gebrannter Erde, und sie können elektrische Potentiale generieren, die eher zu einem Blitzschlag führen können, der ihnen dann verbrannte Erde schenkt. Kleinste Mikroorganismen im Meer sind an der Bildung von Wolken und dem Wasserkreislauf beteiligt.

Wenn du das nächste mal draußen bist, beobachte einen Baum, einen Busch für längere Zeit. Was fällt dir auf? Welche Tiere entdeckst du dort? Mach dich frei, von allem was du denkst zu wissen und lass die Natur dir ihre wahre Geschichte erzählen.

Beitragsautor: Laura

Meditation über das Licht im Herzen

Morgen ist Winteranfang, Wintersonnenwende und somit erwartet uns der kürzeste Tag des Jahres. Vielleicht fühlst Du dich aktuell trotzdem etwas schwer und melancholisch und die Welt kommt dir grau und dunkel vor. Gerade dann ist es wichtig, dich auf dein Inneres Licht zu besinnen.

Ganz gleich, wie dunkel es im Außen ist, im Inneren eines jeden ist immer noch ein kleines Licht zu finden. Die Meditation über das Licht im Herzen stellt eine wichtige Meditationstechnik im Yoga dar:

  • Schaffe Dir einen ruhigen Platz, wo Du für etwa 10-15 Minuten ungestört sein kannst
  • Mache es Dir gemütlich, schaffe eine angenehme Atmosphäre, vielleicht auch mit Duftölen oder Räucherstäbchen
  • Mache es Dir bequem, gerne in einem der klassischen Meditationssitze
  • Schließe die Augen und konzentrieren dich für einen Moment auf deine Atmung
  • Wandere mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Herzen und stelle dir ein kleines Licht, vielleicht eine kleine Flamme, darin vor
  • Visualisiere, wie diese Flamme mit jeder Einatmung größer wird
  • Fühle, wie diese Flamme mit der Zeit immer mehr an Energie gewinnt und stärker wird, bis dein ganzer Körper von innen heraus strahlt
  • Konzentriere dich auf die Empfindungen, die sich dabei in dir breit machen, vielleicht Wärme oder Ruhe

….genieße diesen Moment, solange du willst & shine your light!

Beitragsautorin: Larissa